Jackie Chan – einer der letzten Kampfsport Filmstars

Nach Bruce Lee startete Jackie Chan seine Karriere als Schauspieler, Stuntman, Regisseur und Filmproduzent. Erst sollte er Bruce Lees Fussstapfen ausfüllen, doch die ernsten Rollen lagen ihm nicht. Stattdessen ging er seinen eigenen Weg. Sein eigener Kampfstil und die witzigen Szenen wurden zu seinem Markenzeichen und machten ihn berühmt.

Jackie Chan – einer der letzten Kampfsport Filmstars
Ruslans Antropovs, Jackie Chan 2012 Jelgava,

Bereits mit sieben Jahren spielte Jackie Chan in einem ersten Film mit. In seinen Teenagerjahren hatte er Rollen in weiteren Filmen, doch der Durchbruch liess auf sich warten. Nach seinem Schulabschluss arbeitete er deshalb als Stuntman. In Hongkong entwickelte er sich schnell zu einem beliebten Schauspieler und Stuntkoordinator. Er zeichnete sich durch seine riskanten Stunts aus, von denen ihn einige fast das Leben kosteten. Er überlebte jeden einzelnen, verlor jedoch sein Gehör auf einem Ohr, erlitt fast eine Querschnittslähmung und erhielt ein Loch in seinem Kopf, das mit einer Plastikplatte gestopft werden musste. Durch seinen Film „Rumble in the Bronx“ gewann er 1994 das amerikanische Publikum für sich. Dadurch erlangte er weltweite Berühmtheit und entwickelte sich zu einem Vorbild für viele Kampfsportler.

 

Der weitere Karriereverlauf

Nach seinem Durchbruch spielte er in weiteren Filmen mit. Insgesamt tauchte Jackie Chan in über 80 Produktionen auf. Er führte jedoch nicht jeden seiner Stunts selbst aus. In einigen Situationen fehlte ihm dafür die Zeit oder er war aus anderen Gründen verhindert. Manchmal sahen die Stunts bei jemand anderem einfach besser aus. In anderen Fällen mussten die Stunts von einem Stuntman ausgeführt werden, der speziell darauf trainiert war. Jackie Chan zog sich im Laufe seiner Karriere viele Verletzungen zu.
Für seine Filme gewann er mehrere Auszeichnungen. Unter anderem für die beste Choreografie, die beste Hauptrolle, Schauspieler des Jahres, bester Kampf und Lieblingsactionstar.

 

Interessante Fakten

Jackie Chan spricht viele Sprachen. Er kann Englisch, Japanisch, Koreanisch und Taiwanisch sprechen. Deshalb hat er einige seiner Filme in diesen Sprachen selbst synchronisiert. Die deutsche Synchronisation hat Stefan Gossler übernommen.

Als Stuntman lebt man gefährlich. Das hat auch Jackie Chan schon mehrfach erfahren. Bei einem seiner Stunts wäre er fast gestorben. Er sollte von einer Wand auf einen Ast springen. Dies ist ein einfacher Stunt, der ihm normalerweise keine Probleme bereitet hätte. Doch an diesem Tag litt er unter einem Jetlag. Das erste Mal gelang ihm der Stunt, doch beim zweiten Versuch stürzte er in die Tiefe. Dabei verlor er auf einem Ohr sein Gehör und brach sich den Schädel. Zusätzlich drang ein Knochenstück in sein Gehirn ein. Durch eine Notoperation konnte er gerettet werden. Noch heute hat er ein Loch in seinem Kopf, das mit einer Plastikplatte gestopft wurde.

Jackie Chan versuchte mehrmals in Amerika durchzustarten. Erst 1994 gelang ihm der Durchbruch. Später sagte er, dass er kein Fan von Hollywood Filmen ist. Der Humor und die Verfolgungsjagden sind nicht sein Ding. 

Für seine Filme erhielt Jackie Chan mehrere Auszeichnungen. Er brach sogar zwei Weltrekorde. Einen für die meisten Karrierestunts. Ein weiterer Rekord steht ihm für die meisten Rollen in einem Film zu. In dem Film „Armour of God – Chinese Zodiac“ agierte er als Autor, Regisseur, Hauptdarsteller, Produzent, ausführender Produzent, Kameramann, Art Director, Unit-Produktionsmanager, Stuntkoordinator, Requisiteur, Gaffer, Stuntman, Komponist, Liedermacher und Cateringkoordinator. 
 

Artikel by Bushu.ch

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